Für jede Sportart gibt es spezialisierte Kleidung. Was mich persönlich betrifft geht es dabei um Reiten, Fahrradfahren, Wandern und Golf.
Viele Jahre bin ich überwiegend geritten und habe Golf gespielt. Schon dabei habe ich mich gefragt, ob diese ganze spezialisierte Kleidung nicht in erster Linie Geld-Mache ist. Eine gute Funktions-Jacke zum Beispiel habe ich nämlich für beides gebraucht.
Selbstverständlich gibt es Kleidungs-Stücke, die für eine bestimmte Sportart optimiert ist. So kann man eine Reithose mit Lederbesatz in der Regel tatsächlich für nichts anderes gebrauchen (ausser als modisches Kleidungsstück, das ist ja ab und zu mal „in“).
Auch eine Radhose mit Polster ist für‘s Radfahren optimiert – wobei ich mich auch hier schonmal gefragt habe, ob die zum Wanderreiten nicht auch sinnvoll einsetzbar sein könnte.
Aber auch bei dieser spezialisierten Kleidung gibt es Überschneidungen. So habe ich zum Beispiel eine extrem hochwertige Reit-Leggins von Heval Equestrian, die auch auf dem Fahrrad einen hervorragenden Job macht, vorallem wenn ich eine kurze Fahrradhose darunter anziehe. Warum sollte ich mir extra eine lange Fahrrad-Hose kaufen?
Gerade bei der Kleidung für den Oberkörper sind die Überschneidungen noch deutlicher. Eine gute Funktionsjacke, eine leichte Weste oder ein gut passendes Shirt kann ich immer anziehen. Egal ob da Reitsport Schockemöhle, Golfino oder Jack Wolfskin drauf steht, die Teile funktionieren sowohl zum Wandern, zum Reiten, zum Radfahren oder zum Golfen, wenn sie gut geschnitten sind.
Selbst bei den Schuhen komme ich seit Jahren mit zwei Paaren aus: einem leichten Funktionsschuh von ON und meinen heisgeliebten Trecking-Stiefeln von Lowa.
- Fahrrad-Helm Sena M1
- Funktionsjacke “Rhianna” von Reitsport Schockemöhle Sports
- dünne Weste von The Northface
- Reitleggins von Havel Equestrian, darunter eine Radhose von SQ-Lab
- Sportsocken von Falke
- Schuhe von ON