Fitness & Gewicht, Radfahren

Fahrrad-Optimierung – zurück auf Anfang?

Wie ich in diesem Beitrag bereits geschrieben habe, überkommen mich beim Radfahren aktuell Beschwerden, die ich aus den vergangen Jahren nicht kenne.

Als erste Maßnahme habe ich meine SQ-Lab-Sattel wieder zurück zu meinem alten SelleRoyal getauscht. Zum Glück konnte ich damit die beiden Tage wie geplant unseren Freund René auf seiner Baltictour begleiten.

Allerdings kämpfe ich seit ein paar Tagen mal wieder verstärkt – ich kenne das Problem schon seit über 15 Jahren – mit meiner Schulter. Stichwort: Schulter-Impingement-Syndrom.

Bei meiner letzten Phase mit so massiven Schmerzen in der Schulter hat mir Rad-Fahren geholfen. Diesmal nicht. Anhand einer bestimmten Tour, an die ich mich erinnern kann und nach der ich damals deutlich weniger Beschwerden hatte, konnte ich mit Hilfe von Komoot und noch vorhandenen Fotos rekapitulieren, dass ich damals noch den breiten, originalen Mountainbike-Lenker verwendet habe.

Also habe ich den Lenker zurück gebaut und den komfortableren, etwas schmaleren und stärker geschwungenen Lenker gegen den breiteren, flacheren Original-Lenker ausgetauscht.

Eine erste Tour hat mir Recht gegeben: der Schulter geht es besser und eingeschlafene Hände habe ich auch nicht. Dafür habe ich jetzt auch mit dem Selle Royal Sattel wieder deutliche Sitz-Probleme, auch sind mir die Füße wieder eingeschlafen. Also habe ich doch den SQ-Lab-Sattel wieder montiert und bei der Gelegenheit gleich auch nochmal den Abstand Lenker-Sattel und die Sattelhöhe angepasst.

Das scheint jetzt für den Moment die optimale Lösung für mich zu sein.

Älter werden ist nichts für Feiglinge!

Die eine, immer optimale Einstellung gibt es offensichtlich nicht, im Laufe der Zeit ist immer wieder eine Feinjustierung der Komponenten notwendig.

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