Ich habe glücklicherweise sehr viele, dichte, wenn auch ziemlich feine Haare. Durch die Wechseljahre hat sich die Haarstruktur nicht geändert und ich habe zum Glück auch keinen übermässigen Haarausfall.
Von Natur aus bin ich aschblond (Straßenköter-blond) und ich habe viele Jahre lang Strähnen machen lassen. Ich bin nie gerne zum Friseur gegangen. Man sitzt dort – vor allem wenn Strähnen gemacht werden – ewig lange rum, ist nicht produktiv, der Kreislauf geht in den Keller aber ein Nickerchen kann man auch nicht machen. Seit Anfang / Mitte 50 habe ich nun natürliche graue Strähnen, die mir sehr gut gefallen. Seither gehe ich nur noch alle paar Monate mal zum Friseur und trage die Haare meistens als Zopf oder mit einer Spange hochgesteckt.
Mein Problem ist eine super empfindliche Kopfhaut. Es gibt Tage, da tut mir jeder Richtungswechsel der Haare extrem weh, wie wenn die Haarwurzeln entzündet wären. Daher lege ich sehr viel Wert auf ein Kopfhaut-schonendes Shampoo und verwende seit einiger Zeit das Urea-Akut-Shampoo von Sebamed. Zusätzlich hiflt mir eine Kopfhaut-Lotion „Balance Skalp“ von System Professional für empfindliche Kopfhaut. Das dazugehörige Shampoo habe ich über viele Jahre ebenfalls genutzt, bevor ich auf Sebamed umgestiegen bin.
Als Conditioner habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem „REVLON EQUAVE Instant Detangling Conditioner for blonde hair“ gemacht, das verwende ich nach jeder Haarwäsche (es wird nicht ausgespült). Es ist sehr sparsam in der Anwendung und die Haare lassen sich leicht durchkämmen. Ausserdem wirkt es einem Gelb-Stich entgegen.
Mit diesen drei Produkten habe ich sehr gesunde Haare und kaum Spliss. Ich bin also in der glückliche Situation, dass ich nicht ständig zum Spitzen-Schneiden zum Friseur rennen muss, sondern die Haare einfach wachsen lassen kann, bis ich der Meinung bin, dass sie wieder etwas mehr „Form“ gebrauchen könnten.