Wie ich ja schon in diesem Beitrag beschrieben habe, leide ich unter einer empfindlichen, häufig sehr schmerzhaften Kopfhaut.
Dazu kommt, dass ich aus rein praktischen Gründen meine langen Haare zu 95% als Zopf, zusammen gebunden oder hoch gesteckt getragen habe. Grund dafür war, dass ich im Nacken sehr schnell schwitze und das als unangenehm empfinde. Fliegende lange Haare im Gesicht mag ich auch nicht leiden.
Ausserdem habe ich sehr dichte Haare, was ja eigentlich sehr schön ist. Der Nachteil ist, dass ich eine gefühlte Ewigkeit zum Föhnen brauche, und am Hinterkopf trotzdem immer noch Restfeuchte in den Haaren ist.
Allerdings habe ich fast mein gesamtes Leben lang die Haare mindestens schulterlang getragen, ich bin es einfach so gewöhnt. Nur mit Ende 20 habe ich mir die Haare schonmal radikal abschneiden lassen.
Nun also war es soweit. Ich habe einen Termin beim Friseur gemacht und da es bis dahin noch etwas gedauert hat, konnte ich mir 6 Wochen lang überlegen, ob ich wirklich will.
Die Vorteile sind gravierend! Ich wusste überhaupt nicht, wie schwer die Haare am Hinterkopf gezogen haben. Ich bekomme sie ruckzuck trocken, nur an das „Styling“ muss ich mich noch gewöhnen.
Ich bin glücklich, mich so entschieden zu haben und die Resonanz aus meinem Umfeld ist ebenfalls sehr positiv.